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Der Seelenhund – mehr als ein karmisches Geschenk

Der Seelenhund - ein Gefährte mit dem du seelisch verbunden bist. Hier darf man durchaus die Wörter "Seelenverwandtschaft oder karmische Freunde" verwenden. Wer kennt das nicht? Der erfahrene Hundebesitzer weiss um die Freude, die Liebe und das Leid, wenn man einen Hund hat. Die Freude darüber, mit dem Hund zu leben und die Trauer, wenn dieser stirbt. Und es gibt viele Menschen, die mir hinter der vorgehaltenen Hand etwas anvertrauten. Und zwar, dass der Tod ihres Hundes schlimmer war, als der, es eigenen Elternteils.

In bestimmten Fällen ist der Tod des Hundes eine Lebenskatastrophe schlechthin. Dieses Mal ist es auf jeden Fall anders, als bei den anderen Hunden, mit denen man schon gelebt hat. Ist hier etwa ein seelischer Tiergefährte von dir gegangen? Und was ist ein Seelenhund überhaupt?

Der Seelenhund ist ein karmisches Geschenk

Wir dürfen heute mal von einem Glück reden, wenn das Wort Karma fällt. Das karmische Geschenk ist etwas, was dir persönlich zugetragen wird. Vielleicht erhältst du dieses Karma Geschenk tatsächlich für die erfolgreiche Bearbeitung einiger karmischer Aufgaben. Der seelische Tiergefährte dient dann als Inspiration und Seelenwärmer.

Aber meistens kommt dieses Karma Geschenk an einer Stelle im Leben, wo du dringend Unterstützung brauchst. Dabei hilft dir der Hund nicht dein Karma zu bearbeiten. Das musst du schon alleine machen. Aber er sorgt dafür, dass du die Kraft behältst und nicht den Halt verlierst. Mit seiner Liebe und Zuneigung - aber vor allen Dingen mit seiner bedingungslosen Liebe.

In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Liebe zwischen Mensch und Hund sehr stark von zwischenmenschlichen Beziehungen. Auch wenn wir es versuchen in unseren menschlichen Partnerschaften bedingungslos zu sein. Aber nur selten gelingt dies. Und wir selbst erfahren auch allzu häufig, dass die Liebe, dir die entgegengebracht werden will, einen Preis verlangt. Das klingt im ersten Moment hart. Doch es ist völlig normal und üblich. Denn jeder von uns hat Erwartungen an unser Gegenüber und möchte, dass dieser seine Bedürfnisse erfüllt. Geschieht das nicht, sind wir enttäuscht oder wenden uns für immer ab.

Der Seelenhund aber ist immer für dich da. Solche himmlischen Geschenke wie der Seelenhund muss aber nicht zwangsläufig karmischer Natur sein. Manchmal ist es "nur" ein Geschenk, weil du es selbst bestellt hast. Und zwar unterbewusst. Und so kommt dieser Hund auch in dein Leben. Dann ist es dein karmischer Seelenhund.

Manchmal sucht man diesen Hund gar nicht, sondern er fällt dir zu. Du siehst dieses Tier und weisst: Dieser Hund muss bei mir einziehen! Schon die ersten Sekunden der Begegnung können bezeichnend sein, wenn es ein Seelenhund ist.

Der Hund als Trost- und Liebesspender in schweren Zeiten

Wenn der Seelenhund in einer Lebensphase zu dir kommt, in der du es schwer hast, betritt dieser dein akutes karmisches Minenfeld. Er ist sozusagen mittendrin und seine Aufgabe dabei ist nicht, die Däumchen zu drehen. Auch wenn der Seelenhund ein Geschenk ist, heisst das nicht, dass der seelische Tiergefährte keinen Job zu erledigen hat.

Im karmischen Minenfeld deines Lebens könnte er dir Halt, Trost, Liebe und Geborgenheit geben, damit du diese Zeit besser überstehst. Dieser Hund wird für dich derart wichtig, dass er wie ein Anker und Stabilisator wirken kann. Manchmal nehmen wir das gar nicht bewusst wahr, sondern werden uns über diesen Umstand erst klar, wenn das Tier nicht mehr lebt.

Einfach hat es also ein Hund auch nicht unbedingt. Gerade, wenn er in einen Haushalt kommt, wo die Beziehungskrise einen Dauerzustand darstellt. Manchmal muss der Hund zwischen den Fronten „vermitteln“.

Und manchmal zeigt er uns, dass Harmonie doch so schön sein kann. Ob wir Menschen in der Lage sind, diese Botschaften des Seelenhundes zu deuten, bleibt dahingestellt. In den meisten Fällen ist der Seelenhund ohnehin nur für einen der beiden Partner zuständig.

Der seelische tierische Gefährte geht, wenn sein Job erledigt ist

Umso tragischer ist es, wenn dieser Seelenhund stirbt. Die Bindung zwischen dir und dem Hund hat in der Zeit der Krise Fahrt aufgenommen. Und nun ist der Anker und Stabilisator weg! Doch ist es nicht seltsam, dass auch diese kritische Beziehung erst kürzlich ein Ende fand? Kommt es dir so vor, als würdest du alles – negative wie auch positive – gerade verlieren in deinem Leben?

Wenn du das erlebst, kannst du vermutlich davon ausgehen, dass es die schwierige Beziehung war, die deine karmische Aufgabe darstellte. Und dein Hund sollte dich durch diese Zeit führen und dir beistehen. Ist nun die Beziehung weg, geht leider auch der Hund, denn sein Job ist erledigt. Das hört sich richtig hart an. Doch manchmal hat das Universum Pläne, die wir erst verstehen, wenn wir sehr weise geworden sind.

Der Hund als Inspirator und Freund

Wenn wir einem Seelenhund in die Augen schauen, glauben wir, direkt in die Seele zu blicken. Wir haben das Gefühl, dass wir mit dem Hund kommunizieren, ohne aktiv in die Tierkommunikation zu gehen. Und wir fühlen, dass wir uns verstehen, ohne Fragen zu stellen.

Der seelische Tiergefährte kennt deine Seele und umgekehrt. Und wie bei keinem Hund zuvor, erkennen wir Dinge, die wie ein Dialog erscheinen. Er weiss, wenn du krank bist und legt sich zu dir, wie ein Freund und steht dir bei. So kann der Seelenhund auch mal sein Geschäft einhalten, denn er weiss, dass du nicht aufstehen kannst.

Doch auch der Inspirator und Freund bringt etwas in dein Leben, was dir über diese Liebe hinaus, nützlich sein soll. Vielleicht inspiriert dich dieser Hund in einer Sache, wenn du dich mit neuen Dingen in deinem Leben beschäftigst. Er könnte auch deine Einsamkeit mildern, mit der du zu kämpfen hast. Denn er sorgt mit seinem Verhalten dafür, dass er dich in Kontakt mit anderen Menschen bringt.

Manchmal zeigt dir der seelische Tiergefährte auch etwas ganz anderes. Mit seinem Charakter und seinem Wesen kann er ausgleichend wirken. Bist du ein Mensch, der sich schnell aufregt? Dein Hund zeigt dir aber, dass man mit Gelassenheit und Ruhe besser fährt. Ganz gleich, ob bei dir die Hütte brennt – dein Seelenhund bleibt cool und schaut nur gelangweilt zu, wie du dich aufregst...

Schaue dir deinen Hund an und frage dich, ob dein Seelenhund vielleicht eine Inspiration für dich sein könnte.

Wenn dein Freund der Hund stirbt

Stirbt ein Hund, dann wird dem Hundebesitzer spätestens jetzt klar, dass diese Beziehung etwas besonders war. Erst recht, wenn man schon viele andere Hunde davor zu Grabe tragen musste. Wer feinfühlig ist, könnte sogar Phänomene feststellen, die nach dem Tod des Seelenhundes auftreten.

Seltsame Dinge, die rational nicht erklärbar sind, dürften keine Seltenheit sein. Du hast das Gefühl, dass dein Seelenhund immer noch neben dir auf der Couch sitzt? Oder glaubst du sogar deinen Hund einige Tage nach seinem Tod gesehen zu haben? Fühlst du eine tiefe Liebe, die in dein Herz schiesst, wenn du sehnsüchtig an deinen Seelenhund denkst? Oder ganz krass – hast du deinen Seelenhund gefühlt oder gespürt, so, als wäre es eine reale Berührung?

Keine Sorge: Du bist nicht durchgedreht! Dein seelische Tiergefährte will dich trösten! Ihm geht’s nämlich richtig gut, dort wo er jetzt ist. Aber dir geht es recht bescheiden. Das sieht und fühlt dein verstorbener seelische Tiergefährte und er nimmt Anteil an deinem Leid.

Häufig kann man den verstorbenen Seelenhund energetisch wahrnehmen, auch wenn es uns manchmal nicht bewusst ist. Es fühlt sich dann so an, als läge er immer noch in seinem Körbchen. Oder man hat den Eindruck, dass er immer noch im Auto in seiner Box sitzt. Instinktiv fährt man genauso vorsichtig mit dem Wagen, als wäre der lebende Hund noch an Board. Dein Unterbewusstsein nimmt diese energetische Schwingung des verstorbenen Hundes wahr und reagiert dann so.

Der seelische Tiergefährte und der Mensch – man kennt sich!

Vielleicht beruhigt es dich, wenn du dir vorstellst, dass ein seelische Tiergefährte und der Mensch häufig alte „Bekannte“ sind. Es wird vermutlich nicht das erste Leben sein, indem man sich begegnet und miteinander lebt. Und so betrachtet könnte es eine Zukunft geben, indem man sich wieder sieht…