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Unheilbare Krankheit – eine karmische Lektion?

Die unheilbare Krankheit wird oft als schlechtes Schicksal beschrieben. Habe ich mir etwa dieses Leid durch „Bad Karma“ zuzuschreiben? Vorneweg sei gesagt: Unheilbare Krankheiten können – müssen aber nicht mit Karma in Verbindung stehen. Und doch kann das der Fall sein. Aber niemand versteht, warum die unheilbare Krankheit gerade ihn selbst getroffen hat. Das ist kaum nachvollziehbar mit dem rationalen Verstand. Und doch kann ein tieferer Sinn dahinterstecken. Vielleicht sogar eine karmische Lektion oder eine Botschaft des Universums für dich...

Straft dich das Universum? Karma und unheilbare Krankheit...

Die Frage, nach der Strafe Gottes taucht häufig auf, wenn eine unheilbare Krankheit im Spiel ist. Selbst die Angehörige oder Freunde können dein Schicksal nicht nachvollziehen. Wo du doch „so ein lieber Mensch“ bist.

Wir lassen die Frage offen, ob „böse“ Menschen das Leid verdient hätten. Der Betroffene aber sucht in seiner Historie nach einem Fehlverhalten. Und zwar nach einer grossen Sache. Etwas, was eine Krankheit und den drohenden Tod rechtfertigt. Aber sie werden nicht fündig. Denn in der Karmaarbeit beim Thema "unheilbare Krankheit" arbeitet niemand mit den Worten wie Schuld oder Strafe. Vielmehr ist es ein Weg, damit du eine Erkenntnis gewinnt. Das mag grausam klingen. Vermutlich haben aber aber andere "Winke mit dem Zaunpfahl" zuvor nicht gefruchtet.

Der Kranke sucht Antworten für sein Schicksal

Denn der unheilbare Kranke sucht nach Antworten für sein Schicksal. Warum ich? Was habe ich falsch gemacht im Leben? Wir glauben weniger an Zufall, als an die Idee auserwählt worden zu sein. Doch wer hat dich ausgewählt und warum? Selbst die grössten Atheisten stellen sich solche inneren Fragen. Man sucht die Antworten in der fernöstlichen Medizin, in der Psychotherapie oder auch beim Pfarrer. Letztlich weiss man so viel wie vorher auch. Alles kann sein oder doch nicht?

Bei der Recherche in der Lebenshistorie werden dann die vermutlichen Missetaten genauer untersucht. Liegt es daran, weil ich mal gelogen habe? Oder ist es die Sache mit dem Freund, den ich damals betrogen habe? So ungefähr verläuft die Suche nach der grossen Antwort auf das erlebte Leid.

Körperliches Leid - hast du eine karmische Schuld aufgeladen?

Gehen wir mal davon aus, dass es tatsächlich eine karmische Schuld ist, die jetzt wirkt. Welche Missetaten hast du zu verbuchen? Und welche karmische Rechnung von Universum sollst du begleichen? Denn wir suchen immer zuerst nach der eigenen Schuld.

Aber wir denken weniger daran, dass es häufig gar nicht um eine Schuld geht. Sondern um Reflexion, Einsicht,  Verständnis und auch um Reue. Das körperliche Leid ist demnach nicht zwangsweise eine Schuldfrage. Die unheilbare Krankheit dient dann als Mahnmahl. Und dieses Leid soll dich erinnern auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

Reflexion statt Strafe lautet die karmische Aufgabe

Wir wissen inzwischen, dass uns niemand das Karma schickt. Du selbst klöppelst deinen Lebensplan. Und du suchst dir das Leben aus, welches dir die grösste Chance bietet das Karma zu lösen. Und zu einem solchen Leben könnte auch eine unheilbare Krankheit gehören. Sie dient in diesem Fall nicht der Strafe. Sondern das Schicksal dient wie ein Trittbrett auf den Weg zu deiner Reflexion.

Denn der Mensch neigt dazu, den Wink mit dem Zaunpfahl zu ignorieren. Erst wenn der Hammer auf den Kopf fällt, beginnen wir nachzudenken. Auch bei Komapatienten, die wieder ins Leben zurückfinden, kann man das manchmal beobachten. Genauso wie bei Menschen, die dem Tod von der Schippe gesprungen sind.

Danach ist nichts mehr so, wie vorher. Sie ändern ihr Leben, ändern ihre Prioritäten und setzen neue Werte. Gewiss, es klingt im wahrsten des Wortes nach einer Hammermethode. Und das ist es auch. Müssen wir erst an die Grenze des Todes gehen, um zu erkennen, was wichtig im Leben ist? Müssen wir erst viele leidvolle Phasen auf uns nehmen, um die Fehler des eigenen Lebens wahrzunehmen? Müssen wir dazu auch noch unsere menschliche Existenz aufgeben und sterben?

Vielleicht müssen wir das. Wobei das Ende (Tod) in der Aufgabe nur teilweise eine Rolle spielt. Denn deine Zeit ist begrenzt. Das ist anders als bei Menschen, die dem Tod von der Schippe gesprungen sind. Diese können jetzt einfach weiter leben. Aber durch die Begrenzung der Zeit und der Unwissenheit (wann ist es soweit?) wirst du gezwungen, dich schneller mit den grossen Lebensfragen zu beschäftigen.

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Was ist wirklich wichtig im Leben – eine Frage, die sich der Kranke stellt

Menschen die lange an einer Krankheit leiden, könnten eine höhere karmische Potenz aufweisen. Denn die Zeit, die noch verbleibt, eröffnet einen Raum für tiefgehendere Gedanken. Doch wer rasch aus dem Leben gerissen wird, hat keine Zeit mehr über sich nachzudenken. Hier könnten andere karmische Faktoren eine Rolle spielen. In vielen Fällen einer längeren unheilbaren Krankheit handelt es sich um die karmischen Fragen wie:

  • Was ist wirklich wichtig im Leben?
  • Wie gehe ich mit mir und den Mitmenschen um?
  • Welchen Sinn erkenne ich in meinem Leben?
  • Wirke ich inspirierend oder blockierend?
  • Wie gehe ich mit Gefühlen um?
  • Welche Werte pflegte ich in meinem Leben?
  • Welche Werte habe ich weitergegeben (an die Kinder)?
  • Wie hast du das Geschenk "Leben" genutzt?
  • Wie sehr hast du Seelenpflege betrieben und dich beschützt?
Krebs und andere unheilbare Krankheiten - eine karmische Verzweiflungstat?

Ist eine Krebserkrankung eine karmische Verzweiflungstat? Vielleicht. Doch das ist nur eine der vielen unendlichen Möglichkeiten. Eine Gesundheitskarma Analyse kann die aber nähere Informationen dazu liefern. Doch warum greift man zu so einem scharfen Schwert?

Vielleicht ist es dir zuvor (frühere Leben) auf anderem Wege nicht gelungen, das Thema zu bearbeiten. Das bedeutet, dass du an der Thematik schon lange arbeitest. Jetzt in diesem Leben soll die Krankheit dafür sorgen, dass du endlich über diese Dinge nachdenkst!

Der Konflikt des Menschen - Ego und Seele haben unterschiedliche Wünsche

Deine Seele meint es nur gut mit dir, wenn sie diesen Schlachtplan entwirft. Aber nur wenige Betroffene erkennen den tieferen Sinn dahinter. Und das ist natürlich absolut verständlich.

Gerade bei unheilbaren Krankheiten wie Krebs kann es keinen Sinn geben. Hier trifften die Ideen der Seele und deines Ego so weit auseinander wie zwei Galaxien. Die Seele will die karmische Aufgabe lösen und opfert dafür sogar die menschliche Existenz. Du als Mensch willst aber leben und pfeifst auf dein Karma? So ungefähr könnte sich der innere energetische Konflikt abspielen.

Der Mensch will leben und nicht sterben

Kein leichtes Unterfangen für den Karma-Prüfling. Denn neben der eigentlichen Karmaaufgabe tauchen neue Fragen auf. Was ist, wenn ich mich diesem Karma nicht beuge und mich wehre? Kann ich dieses blöde Karma nicht verschieben ins nächste Leben? Kann ich den Lebensplan vielleicht ändern?

Wir wollen nicht sterben - das ist Fakt! Leider wird dir vermutlich keine andere Wahl bleiben. Wenn dem so ist, ist es wichtig das Schicksal zu akzeptieren. Und die Hoffnung darauf, dass es noch einen höheren Sinn gibt in dem Leid. Doch das ist eine Mammutaufgabe - selbst wenn sich das Prozedere locker liest. Die Realität sieht ganz anders aus.

Die unheilbare Krankheit gehört manchmal nicht zu deiner karmischen Akte

Doch auch andere karmische Ursachen können eine Rolle spielen bei einer unheilbaren Krankheit. Es geht nicht immer um deine eigene Reflexion. Manchmal ist es gar nicht deine Aufgabe, sondern die der Angehörigen. Dein karmischer Rucksack liegt also in den Händen der Personen, die mit deiner Krankheit konfrontiert werden.

Das Karma was jetzt läuft, gehört nicht dir, sondern vielleicht deinem Partner oder deinen Eltern. Sie sollen etwas lernen aus deinem Leid und ihr persönliches Karma auflösen. Häufig ist aber eine Kombination von beidem. Die karmische Aufgabe liegt dann bei dir als auch bei den Angehörigen. Obwohl die Aufgaben natürlich von differenter Natur sind, so sollen doch beide Parteien ihre karmische Aufgabe lösen.

Die Frage nach Sinn der Karma Auflösung!

Okay, nun bist du unheilbar krank. Macht es überhaupt noch Sinn sich mit der eigenen karmischen Akte zu beschäftigen? Man könnte auch sagen, dass nun ohnehin alles egal ist. Karma Auflösung in einer solchen Lebensphase? Vermutlich zeigt dir der Kranke bei der Frage den Vogel.

Die nächste Inkarnation kommt - und deine karmischen Schulden sind auch da

Wenn es jetzt noch einen Sinn gibt, dann ist es nur noch das Karma. Denn alles, was du zu Lebzeiten bearbeiten kannst, nimmst du mit in die nächste Inkarnation. Sie wirken dann wie unbearbeitete karmische Schulden, die dann wieder da sind. Das heisst, was du im hier und jetzt erkennst, kannst du auflösen. Vielleicht nicht gänzlich. Aber das ist egal. Die unheilbare Krankheit und die Karma Auflösung ist eine Lebensaufgabe. Dabei spielt es keine Rolle wie spät es auf deiner Lebensuhr ist.