Familie und Heimat
Die Familie und die Heimat - das sind wichtige Dinge in unserem Leben. Doch welche Gefühle tauchen bei dir auf, wenn du diese Themen auf den Tisch kommen? Regt sich in dir eine Wut, wenn du an die strenge Mutter oder den dominanten Vater denkst. Oder hast du noch eine Rechnung mit dem Bruder offen?
Familie und Heimat - Karma und Gefühle
Vater, Mutter und Kind - ein glückliches Familienbild? Nicht immer ist das so. Das, was wir als Baby und Kleinkind erfahren, prägt uns das ganze Leben. Und schon zu Beginn des Lebens spüren wir, was das Leben von uns erwartet.
Die Familie kann der Ausgangspunkt sein für viele innere Konflikte, die du als Erwachsener austrägst. Dabei sind Gefühle wichtig, aber auch das Heimatgefühl ist davon betroffen. Familie und Heimat - das sind zwei Schlagworte, die uns ein Leben lang begleiten können. Und dabei spielen nicht nur karmische Themen eine Rolle.
Gefühle in der Familienstruktur und Heimatgefühle
Sich nicht zugehörig zu fühlen in der Familie kann viele Ursachen haben. Nur manchmal ist es so, dass eine Adoption verschwiegen wurde. Das Gefühl von von innen heraus ohne ersichtlichen Grund entstehen.
Oder es wird dir von der Familie vermittelt, dass du nicht zugehörig bist. Das „schwarze" Schaf will aber niemand sein, denn dadurch fühlt man sich ausgegrenzt. Solche Muster können Folgen nach sich ziehen: Minderwertigkeitsgefühle, wenig Selbstbewusstsein oder das Gefühl entwurzelt zu sein. Auf der ewigen Suche nach der einzig richtigen Heimat…
Das Heimatgefühl kann auch davon abhängen, welche Erfahrungen du als Kind an deinem Wohnort gemacht hast. Wurdest du gemobbt und von der Gesellschaft gemieden? Dann kann auch dein Heimatgefühl gespalten sein. Selbst wenn dein Elternhaus in Ordnung war.
Ablehnung von Vater oder Mutter
Kinder die gezeugt worden sind und unter dem Begriff „das war ein Unfall" im Karmalexikon auftauchen, haben es sehr schwer. Schon das Embryo spürt, dass es ungewollt ist. Es wird nicht besser, wenn es geboren wird. Dabei ist es gleich, ob der Vater oder die Mutter das Kind ablehnt. Denn das Gefühl der Ablehnung zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben dieser Person. Probleme in Partnerschaften oder Freundschaften sind nahezu normal. Die Sorge dafür immer abgelehnt zu werden, ist allgegenwärtig.
Leistungsanspruch und Erwartungen in familiären Konstrukten
Manche Eltern haben eine klare Vorstellung von dem, was aus ihrem Kind werden soll. In manchen Fällen hängt die Erwartungshaltung so hoch, dass sie kaum erfüllbar sein kann. Das Kind steht von Beginn unter einem enormen Druck.
Einige wollen dem gerecht werden und verbiegen sich - andere ziehen sich defensiv zurück und resignieren. Die Eltern sind enttäuscht - das Kind fühlt sich dann nicht geliebt. Auch diese Muster verfolgen das Kind in das Erwachsenenleben und leben in einer anderen Form weiter.
Fehlende Ablösung von den Eltern
Das Embryo und die Mutter - eine Symbiose die mittels der Geburt dafür sorgen soll, dass das Baby ein Individuum wird. Doch gelegentlich geschieht dies auf der seelischen Ebene nicht. Zwar ist das Baby nun Mensch und abgetrennt von der Mutter.
Aber nicht im Innenleben auf der Seelenebene. Die Gründe können vielfältig sein und auch hier kann Karma eine Rolle spielen. Das Problem dabei ist, dass man zeitlebens nicht sein eigenes Leben lebt, sondern nur ein Leben nachahmt. Nämlich das der Mutter.
Hier kann eine fehlende Eigenidentifikation auftreten, die im Erwachsenenleben zu Hindernissen führt. Diese nun erwachsenen Kinder werden immer in der Nähe, wenn nicht sogar im Elternhaus selbst, leben.
So hat das Thema Familie und Heimat sie für ewig gebunden. Sie wagen sich nicht in die Welt hinaus, weil ein Teil von ihnen ja das Elternteil ist. Auch im Verhalten kann sich das widerspiegeln. Eigene Gefühle zu definieren fällt schwer. So etwas kann ein Thema werden, wenn es um eine Beziehung oder Partnerschaft geht.
Geschwisterkonflikte
Rivalitäten bis hin zum Hass sind durchaus keine Seltenheit, wenn man von Geschwistern spricht. Irgendwann hat man sich entzweit. Dann spricht nicht mehr miteinander oder hat einen richtig dicken Hals den Bruder oder die Schwester. Der Hobbypsychologe könnte nun sagen, bei Geschwistern geht es um den Kampf der Elternliebe. Wer ist das bessere Kind? Eine böse Frage, aber durchaus in den Köpfen von denjenigen, die betroffen sind.
Das Aschenputtel-Symptom hingegen spricht von einer Ungerechtigkeit. Dann hast du das Gefühl, dass dein Bruder oder die Schwester im Vorteil sind. Deine Eltern bevorzugen das andere Kind mehr als dich selbst. Du aber hast keine Ahnung warum das so ist. Auch hier kann Karma eine Rolle spielen.
Dieses liegt aber dann bei dem Elternteil - weniger bei dir. Zwar gibt es auch für dich eine karmische Herausforderung bei der Situation. Doch die eigentliche Ursache liegt tiefer bei deinen Eltern verborgen. Für dich hingegen gilt nur dein eigenes Karma. Finde heraus, warum es so ist! Unsere Karma-Telefonberater helfen dir dabei gerne!