medialität

Medialität

Was ist Medialität?

Medialität ist eine Gabe, Botschaften aus der Geistigen Welt wahrzunehmen. Das Medium deutet und interpretiert diese Infos für eine persönliches Reading.

Die Vielfalt im Bereich der Medialität ist enorm. Es spielt eine wichtige Rolle, wie Informationen aufgenommen und gedeutet werden. Dabei existieren unterschiedliche Ebenen. Diese differenziert man zwischen zwei Kategorien:

Medialität:

Medialität bezieht sich im allgemeinen auf das Vermitteln von Botschaften aus der spirituellen Welt. Hier fungiert ein Medium als Kommunikationskanal und kommuniziert mit energetischen Kräften aus der geistigen Welt.

Dazu zählen: Geistführer, aufgestiegene Meister, Engel und Erzengel, Heilige, Krafttiere oder andere Wesenheiten. Dabei geht es auch um den bekannten Kontakt ins Jenseits mit Verstorbenen. Alle Medien sind zudem sensibel. Diese Tätigkeit wird im englischen Sprachraum als Mediumship / Psychic bezeichnet.

Feinfühligkeit / Übersensiblität:

Feinfühlige erkennen subtile Schichten, deren Basis materieller Art ist. Durch außersinnliche Erkenntnisse lassen sich Infos über Menschen, andere Wesen oder Geschehnisse erlangen. Leider werden solche Angaben, die direkt von einer Person stammen (Feinfühligkeit), häufig fälschlicherweise als Medialität definiert. Selbst Sensible oder Wahrsager sehen sich oft als mediale Personen. Sensible beziehen ihre Informationen aus dem Leben des Ratsuchenden, etwa über dessen Aura, das Unterbewusstsein, Chakren oder die innere Energieebene. Andererseits gibt es natürlich auch unter den Sensiblen Wahrsager, Visionäre und viele mehr. Hierbei dienen Karten, Runen, die Glaskugel oder ähnliche Instrumente stets als Fokuspunkt, um dem Sensiblen bei der Konzentration auf die Informationen zu helfen.

Grundsätzlich findet jede Wahrnehmung auf der geistigen Ebene statt. Alle Wahrnehmungen werden sich im Laufe einer Ausbildung oder in der Arbeit immer wieder etwas verändern, bis am Schluss ein Mix entsteht, der die Wahrnehmungen ergänzt. Während etwas gesehen wird, erhalten wir hellfühlend automatisch alle relevanten Informationen dazu. Dies verschmilzt am Schluss zu einer medialen oder sensitiven Wahrnehmung.

Ein medialer Berater erkennt energetische Existenzen der geistigen Ebene über die feinstoffliche Dimension. Dazu sind geschärfte Sinnesorgane notwendig. Grundsätzlich geschieht jede Erkennung auf einer geistigen Stufe. Im Verlauf einer Schulung oder Tätigkeit werden Empfindungen fortwährend modifiziert, bis am Ende eine Kombination resultiert, welche die Wahrnehmungen ergänzt. Während einer visuellen Erfassung bekommen wir, durch Empathie, automatisch alle relevanten Informationen. Dies vereinigt sich letztendlich zu einer medialen oder empfindsamen Erkennung.

Medialität erlernen - geht das?

Wer eine mediale Ausbildung beginnen will, hat häufig einen Guru oder Tutor an seiner Seite. Im Verlauf des Workshops oder Kurse hilft dieser dabei, die Wahrnehmungen abzugleichen. So werden Fehlinterpretationen vermieden. Im inneren Dialog mit einer Seele oder Verstorbenen geht also der Guru „mit“ auf die Reise. So werden die Wahrnehmungen von Schüler und Lehrer verglichen. Die Medialität kann eine Gabe sein – muss es aber nicht. Wer eine gute Gefühlsbasis mitbringt, kann auch ein medialer Berater werden. Demnach kann also die Medialität auch erlernt werden.

Sensibilität und mediale Fähigkeiten kann sich also jeder bis zu einem gewissen Grad aneignen. Zumal fast jeder Mensch in Kontakt kommt mit seiner eigenen inneren Medialität. Wir kennen sie nur unter anderen Begriffen. Dann heisst es Bauchgefühl, Intuition oder Vorahnung. Wer damit arbeiten will, um anderen Menschen zu helfen, kann sich fortbilden. Diese medialen Worker arbeiten oft als: Spirituelles Medium – Channelmedium – Seher – Wahrsager – Tranceworker - Kartenleger