Karma Gesetz Nummer 2 – schöpferisch tätig sein
Das Karma Gesetz Nummer 2 spricht von deiner Fähigkeit selbst der Schöpfer deines Lebens zu sein. Im Kern geht es darum, dein Leben nicht aus der Hand zu geben.
Karma Gesetz Nummer 2 - das Gesetz der Schöpfung
Wer glaubt, dem Leben ein Schnippchen zu schlagen, indem er sich den Aufgaben entzieht, liegt falsch. Natürlich kannst du weiterhin auf der Couch liegen blieben. Es hilft dir aber nicht beim Abbau von karmischen Aspekten. Und das Karma Gesetz Nummer 2 wird damit nicht befolgt.
Wenn du etwas erreichen willst, musst du aktiv werden. Niemand klopft an deine Tür und sagt: “Glückwunsch, sie sind der Gewinner eines glücklichen Lebens“. Gefällt dir dein Leben nicht? Okay, dann beschäftige dich mit Dingen, die das widerspiegeln, was dein Wunschleben beinhaltet. Von alleine verändert sich nichts. Das Karma Gesetz Nummer 2 möchte, dass du selbst dein Leben gestaltest.
Das Leben verlangt von dir, dass du daran teilnimmst. Denn alles im Universum ist wie ein Fluss – es bewegt sich stetig und nichts bleibt, wie es war. Wenn du stehen bleibst, verändert sich für dich nichts in eine Richtung, die eine positive Zukunft verspricht.
Wenn du schöpferisch tätig sein will, sollte alles aus seinem Leben verbannen, was dem gewünschten Leben widerspricht. Wer einsam ist, sollte dafür sorgen, dass er auf eine irgendeine Weise in Kontakt mit anderen Menschen kommt. Wer sich einen Partner wünscht, sollte losziehen und Leute kennenlernen. Wer nicht in Aktion tritt, vermeidet das Leben.
Karma Gesetz Nummer 2 sagt: Arbeit bitte nicht aufschieben
Es gibt Menschen, die denken, dass das Karma ja irgendwann mal bearbeitet werden kann. Warum die Hetze? Das Leben ist lang. Jetzt habe ich keine Lust auf das Karma. Aber das ist ein unkluger Schachzug. Denn je länger du deine Themen vor dich herschiebst, umso intensiver wird die Kraft des wirkenden Karmas.
Beispiel: Es gibt eine Sache mit den Eltern zu klären. Durch den Ärger herrscht eine Eiszeit zwischen euch. Es wird nicht besser, wenn du noch länger mit der Aussprache wartest. Der Zustand der negativen Schwingungen, deren du dich aussetzt, verlängert sich dadurch nur noch.
Wenn du nach Jahren erst zu einer Versöhnung bereit ist, könnte man dir es übel nehmen, dass du so lange gewartet hast. Vielleicht ist dann auch niemand mehr bereit, auf die Versöhnung einzugehen.
Verstrickungen von diversen karmischen Kräften
Um das vorhergehende Beispiel und das Karma Gesetz Nummer 2 besser zu verstehen, schauen wir uns das nächste Beispiel an. Nichts zu tun, kann dafür sorgen, dass die Situation immer schlimmer wird. Und es sorgt auch dafür, dass sich karmische Kräfte miteinander und untereinander vermischen.
Der Streit mit deinen Eltern war im Herbst. Jetzt ist Weihnachten. Doch du bist noch sauer und schickst weder einen Weihnachtsgruss noch besuchst du deine Eltern. Deine Eltern deuten das entsprechend. Dass du Silvester einfach nur verschlafen hast, wird deinen Eltern nicht gewahr. Sie denken, du bist nach wie vor unversöhnlich.
Langsam bauen deine Eltern auch eine Front auf, wo sich die Möglichkeit zu versöhnen, immer geringer wird. Diese Wirkungskette kann sich immer weiter so fortführen, dass die Fronten der Beteiligten sich regelrecht verhärten und nichts mehr geht. Aus einer kleinen Sache kann also eine grosse Geschichte werden, wie wir sehen.
Um schöpferisch tätig zu sein, brauchst du mitunter eine Portion Geduld und auch Konzentration auf das mögliche Ziel. Sammele Informationen und Wissen, damit du dein Vorhaben gut ausführen kannst. Verlasse dich nicht darauf, dass andere Leute das für dich erledigen. Man kann sich immer Helfer an die Seite stellen. Doch du bist der derjenige, der für das Erschaffen zuständig ist.
Das Karma Gesetz Nummer 2 weist letztlich darauf hin, dass durch Nichtstun nichts erschaffen wird. Im schlimmsten Fall treffen andere Menschen für dich eine Entscheidung oder zwingen dich zu einer Handlung. Dann hast du beinahe kein Einfluss mehr auf dein Leben und die karmischen Aspekte werden nicht bearbeitet.