Karma Gesetz Nummer 5

Karma Gesetz Nummer 5 – Verantwortung übernehmen

Das Karma Gesetz Nummer 5 beschreibt, dass deine Handlungen eine Folge haben. Sogar das Nicht-Handeln hat eine Konsequenz für dich. Denn mit dem Nichtstun hast du ebenfalls eine Entscheidung gefällt. Auch wenn du glaubst, dich aus der Affäre gezogen zu haben. Stehe zu dem, was du sagst, denkst und wie du handelst. Dann hast du das Karma Gesetz Nummer 5 verstanden.

Karma Gesetz Nummer 5 - Gesetz der Verantwortung

Im Karma Gesetz Nummer 5 handelt es sich um deine Verantwortung für das Leben. Aber auch die Konsequenzen, die deine Handlungen hervorrufen. Du bist die Quelle deiner Handlungen und dafür verantwortlich. Wer stattdessen nach draussen schaut, um einen Schuldigen zu suchen, versteht dieses Karma Gesetz Nummer 5 nicht. Alles, was um dich herum geschieht und was du geschaffen hast, unterliegt deiner Verantwortung.

Ausreden und Selbstmitleid gehört nicht zum Karma Gesetz Nummer 5

Die Gesellschaft oder die Politik ist schuld, dass ich ein so armes Leben führen muss! Derjenige, der das sagt, dreht sich gerade gemütlich auf seiner Couch um. Hier liegt er schon seit Stunden und zappt sich durch das Fernsehprogramm. Das Leben wird von Hartz 4 finanziert. Und so richtig aufrappeln konnte er sich nicht wirklich, um sich eine Arbeit zu suchen.

Wenn du dich hier wiedererkennst, hast du das Karma Gesetz Nummer 5 gerade verpasst oder überlesen. Denn du bist der Meister deines Lebens und für alles verantwortlich, was du geschaffen hast. Aber auch für das, was du eben nicht machst.

Gewiss ist es nicht leicht, in manchen Lebensphasen wieder den Anschluss zu finden. Die Motivation und die Antriebskraft liegen auf dem untersten Level? Okay, aber dann werde dir darüber klar, dass das Erschaffen mit Arbeit verbunden ist. Selbstmitleid und Ausreden wird vom Karma Gesetz Nummer 5 nicht anerkannt.

Die Verantwortung übernehmen muss keine angenehme Sache sein

Wie jede Sache hat auch die Verantwortung zwei Seiten. Nicht immer macht es Spass, für sich die Verantwortung zu übernehmen. Erst recht nicht, wenn am Ende etwas weniger Produktives dabei herauskommt. Doch es spielt keine Rolle, wie deine Handlung ausgeht. Wichtiger ist es, dass du zu deiner Handlung stehst und sie verantwortest. Und wenn du zu den Personen gehörst, die ihre eigenen Fehlschläge nicht anerkennen wollen, musst du das lernen.

Aus den Fehlern lernen und es besser machen

Die Fehler des Lebens motivieren nicht gerade, sich in die weitere Verantwortung zu begeben. Die Sorge, dass es wieder schief geht, steht im Raum und lässt sich nicht verleugnen. Und doch sind Fehler letztlich gut.

Denn sie zeigen dir auf, dass du vielleicht auf einem Irrweg warst. Oder sie machen dir deutlich, dass der eingeschlagene Weg nicht das Gewünschte ist. Ausprobieren gehört dazu, wenn man sich weiter entwickeln möchte. Und auch die Fehlschläge müssen einkalkuliert werden. Doch für alles, was geschieht, trägst du die Verantwortung.

Du hast ein Geschäft eröffnet und wartest nun auf den grossen Erfolg? Seltsam ist es, dass keiner kommt und dein Produkt kaufen möchte? Und in einigen Tagen fängst du an, die Schuld zu suchen. Wer ist dafür verantwortlich, dass deine Mühen nicht belohnt werden? Vermutlich war es der gute Freund, der dich dazu ermuntert hat, dass Geschäft zu eröffnen. Oder der Berater von nebenan, der dir auch noch Geld für das Projekt geliehen hat.

Am Ende wird es nach dem Karma Gesetz Nummer 5 nur einen geben, der die Verantwortung zu tragen hat. Das bist du selbst! Du musst dich unabhängig von Meinungen, Vorschlägen oder gutem Zureden für deine Handlung entscheiden. Wenn das schiefgeht, gilt es, die Ursachen zu suchen.

War der Berater von nebenan wirklich neutral? Und ist dein Freund wirklich prädestiniert, um dir einen Business-Tipp zu geben? Wenn du erkannt hast, dass deine Ware nicht nachgefragt wird, hast du deinen Fehler erkannt. Es lag an dir, dass du etwas zu blauäugig an die Sache herangegangen bist. Und dafür musst die Verantwortung übernehmen.