Karma Gesetz Nummer 8

Karma Gesetz Nummer 8 – das Gesetz des Gebens

Das Karma Gesetz Nummer 8 verlangt von dir, dass du einen Nachweis gibst. Und zwar über dein spirituelles Wachstum. Schummeln geht dabei nicht - denn das Universum weiss alles. Wie du denkst, wie deine Absichten sind und was du erreichen willst. Nur echtes Wachstum zählt.

Karma Gesetz Nummer 8 - Gesetz des Gebens

In dem Karma Gesetz Nummer 8 geht es darum, dass du dein spirituelles Wachstum beweisen musst. Das bedeutet, dass es nicht reicht, nur positiv zu denken. Denn deine Handlungen gehen nicht mit deinen Gedanken konform.

Genauso ist es nicht ausreichend, liebevoll zu handeln, aber im Hinterkopf über die Sache schlecht zu denken. Deine Gedanken und die Handlungen müssen miteinander harmonieren. Das Gesetz des Gebens fordert dich deshalb auf, deine inneren Werte und Aufrichtigkeit nachzuweisen.

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Dein Karma verstehen mit Deutung!

Die Theoretiker, die glauben, dass positives Denken ausreicht

Gar nicht selten ist es der Fall, dass der Mensch sich aus einer Laune heraus optimieren möchte. Die Idee eines spirituellen Pfades wirkt faszinierend. Und auch die Theorie der Karma Gesetze klingt recht interessant. So kann es kommen, dass sich eine Person als Buddhist betitelt. Am Ende des Tages ist er aber nur ein Denker, der aber eine Handlung vollzieht, die nicht dazu passt. Für das Karma Gesetz Nummer 8 reicht es nicht, ein spirituelles Buch zu lesen.

Die Theoretiker tauchen immer wieder in der Weltgeschichte auf. Vielleicht glauben sie sogar daran, dass sie erleuchtet sind, wenn sie diese Philosophien gut finden. Oder sie schauen sich einen Film an über einen buddhistischen Pfad und sind begeistert. Doch im nächsten Moment versäumen sie schon, der Oma zu helfen, die eben hingefallen ist.

Wer glaubt, so eine Erleuchtung zu finden, irrt. Derjenige kann alles bleiben lassen, wenn das Herz und die Handlung nicht mit an Board sind. So kommst du dem Karma Gesetz Nummer 8 jedenfalls nicht näher.

Verzeihen? Ja, das kann man machen, "aber"…

Wir erkennen schon anhand des Titels, dass jetzt ein „aber“ nichts Gutes im Satz verheisst. Einige Menschen verstehen sehr wohl, dass es gut ist, zu verzeihen. Und es ist ihnen auch klar, dass sie damit die eigene negative Energie von sich nehmen. So kommt es vor, dass zwar das Verzeihen ausgesprochen wird, aber es ist nicht echt. Denn das Herz ist gar nicht dabei und der negative Groll hängt immer noch in den eigenen Zellen. Damit wird das Karma Gesetz Nummer 8 nicht befriedigt.

Wer nun darauf wartet, dass der Groll weggeht, kann lange warten. Es kann auch daran liegen, dass man nicht bereit ist, das Ego zurückzunehmen. Denn dieses brodelt noch immer in den Untiefen deines Wesens und sorgt dafür, dass du den tieferen Sinn nicht verstehst. Verzichte auf das Verzeihen, wenn du merkst, dass du nicht mit Körper, Geist und Seele von der Sache überzeugt bist! Du musst erst lernen, mit jeder Faser deines Seins, diese Handlung zu verinnerlichen.

Andere Motive, die hinter einer guten Handlung stecken

Wenn Bill Gates grosse Spenden in die Welt vergibt, dann können dahinter viele Motive stecken. Im besten Fall beruht die Handlung auf der Basis von Mitgefühl. Im schlechtesten Fall möchte er damit sein Image polieren. Doch wenn das so ist, hilft ihm seine Spendenfreudigkeit hinsichtlich seines Karmas nicht.

So wirst du überprüft hinsichtlich deiner Haltung, deinem Denken und dem Handeln
Wer beispielsweise verstanden hat, dass das Verzeihen wichtig ist, ist zunächst ein Theoretiker. Und wer glaubt, er kommt sowieso nicht in die Lage, jemanden etwas Schlimmes zu verzeihen, der irrt.

Denn du bekommst die praktische Prüfung vorgelegt. Und die kann unter Umständen einer Klausur gleichen anstatt eines kleinen Hausaufgabentests. Dann geht es nicht darum, dem Freund zu verzeihen, dass er dich belogen hat. Es könnte vielmehr so sein, dass dein Freund dein Konto leer räumte. Mit all deinen Ersparnissen ist er über die Sieben Berge verschwunden. Jetzt musst du beweisen, dass du verzeihen kannst, ohne Wenn und Aber.

Hast du das Karma Gesetz Nummer 8 verstanden?

Wer das schafft, hat das Karma Gesetz Nummer 8 verstanden. Es könnte dir sogar passieren, dass du das verlustige Geld wiederbekommst. Vielleicht auf einem anderen Weg, als wie es verschwunden ist. Doch ruhe dich jetzt auf den Gedanken aus, dass der Verlust wieder kompensiert werden kann. Dann würdest du wieder berechnend denken und du bist wieder auf einen Irrweg.

Schöne Buddha-Bilder, tolle Bücher und Karma Gesetze gut finden

Wer sich schöne Buddha-Poster an die Wand hängt und Bücher über das Karma verschlingt, gehört zu den Theoretikern der Karmalehren. Das ist erst mal nice, aber noch ohne Wirkung.

Jeder kann mal ein Buch lesen, es für gut finden und dann komplett konträr handeln. Und wer sich die Karma Gesetze durchliest, könnte vielleicht rufen: „Ja, das richtig. Ich sehe es genauso“. Doch am Ende muss mehr als das Verständnis vorhanden sein, wenn du ein Praktiker werden willst.

Die echte Erleuchtung ist dann erreicht, wenn du über deine Absichten und Handlungen nicht mehr nachdenkst. Denn dann weisst du ganz genau was zu tun ist - aus deiner moralischen Instanz heraus. Das ist dann deinem spirituellen Wachstum zuzuschreiben und das Karma Gesetz Nummer 8 wurde verstanden.