Karma Gesetz Nummer 11 – Geduld und Belohnung
Das Karma Gesetz Nummer 11 verlangt von dir, dass du für dein Ziel etwas tun musst. Das Universum beschenkt dich nicht, in dem dich ausruhst. Oder wenn du dich auf andere Menschen verlässt. Auch wenn du deine Entscheidungen abgibst, drückst du dich. Ungeduld wird selten belohnt, es sei denn es ist die Zeit um schnell zu handeln.
Karma Gesetz Nummer 11 - Ausdauer, Geduld und Belohnung
Von nichts kommt nichts. Das könnte knapp das Karma Gesetz Nummer 11 im Groben beschreiben. Dabei ist auch der Fokus wichtig, den du auf die verschiedenen Vorhaben lenkst. Wenn du etwas erreichen willst, ist Ausdauer, Geduld und Motivation nötig.
Doch zerstreue deine Energie nicht in alle Himmelsrichtungen. Dann verliert sich deine Kraft im Universum. Und dein Vorhaben bekommt nicht die volle Kraft von dir, die es braucht. Denn alles was Aufmerksamkeit von dir bekommt, wird genährt. Wenn du das erkennst, hast du das Karma Gesetz Nummer 11 verstanden.
Seine Energien nicht weiträumig zerstreuen
Wer eine Boutique eröffnen will, sollte sein Augenmerk auf dieses Projekt lenken. Dass man zusätzlich noch einen Onlineshop machen kann, darf man sich notieren. Für später – wenn das, was augenscheinlich Priorität hat, den Erfolg liefert.
Wenn du versuchst, alles gleichzeitig umzusetzen, zerstreut sich deine Aufmerksamkeit. Überall kommt ein wenig an, aber nicht mit der geballten Kraft. Es könnte sein, dass am Ende weder die Boutique noch der Onlineshop so richtig erfolgreich läuft.
Je grösser das Ziel ist, umso länger dauert es bis es den nötigen Erfolg aufweist. Wenn du planst, heute einkaufen zu gehen, lässt sich dieses Ziel rasch umsetzen. Bedenke, dass das gesteckte Ziel wie eine Pflanze gegossen werden muss, dem du die volle Aufmerksamkeit zukommen lässt. Wenn du das tust, kannst du mit der Belohnung rechnen. Dann entfaltet das Karma Gesetz Nummer 11 seine Wirkung. Dein Erfolg ist es, was dir dann zukommt.
Wer nicht schöpferisch tätig wird, erlebt keine Ernte
Du kannst dich auf die Couch legen und bejubeln, dass du gestern einen Facebook-Post verfasst hast. Doch jetzt ruhst du dich aus. Es wird schon alles seinen Weg gehen, denkst du und schläfst ein. Wen wundert es, wenn du in einigen Wochen nicht einen Schritt weitergekommen bist. Deine Werbemassnahmen zeigten keine Früchte. Für dich ist die Sache jetzt erledigt und du gibst auf. Das Karma Gesetz Nummer 11 hast jetzt noch nicht verstanden.
Noch Jahre später erzählst du deinen Freunden, dass das Universum es damals nicht gut mit dir gemeint hat. Doch du bist der Schöpfer deines Lebens. Etwas Biss, Antrieb und Durchhaltevermögen hätte dich vielleicht zu deinem Ziel gebracht. Das wirst du jedoch nie erfahren, weil du schon vorher aufgegeben hast.
Multitasking – Aufmerksamkeit, die sich ständig zerstreut
Es gibt Personen, die glauben, je mehr Ziele sie gleichzeitig anpeilen, umso mehr Erfolg kommt am Ende dabei heraus. Beachte dabei die Formel: Wo du deine geballte Aufmerksamkeit hinlenkst, wirst du die Ernte erfahren. Doch wer mit Übermut und den Kopf voller Ideen unstrukturiert losgeht, könnte eine Bruchlandung erleiden.
Dabei ist es besser, wenn du dir eine Sache vornimmst und dein Herzblut voll einbringst. Alle anderen Ideen kannst du immer noch umsetzen. Bedenke aber, dass du Schritt für Schritt dabei vorgehst. Tausend Baustellen sorgen dafür, dass du überall nur kurz einen Blick hinwerfen kannst. Aber das, was Priorität hat, wird nicht exklusiv von dir betreut.
Sprühende Ideen und tolle Ratschläge - zuviel ist auch nicht gut
Jürgen möchte durchstarten mit seinem Podcast. Er brennt regelrecht darauf, die ersten Erfolge zu verbuchen. Zunächst fängt er auch richtig gut an, das Projekt umzusetzen. Er nimmt einen Podcast auf. Doch dann nimmt die Sache einen anderen Verlauf an. Freunde beginnen ihn zu beeinflussen. „Du brauchst einen Facebook Account und Twitter“, rufen sie.
Und schon ist Jürgen abgelenkt und beschäftigt sich mit den sozialen Medien. Der nächste Freund schaut um die Ecke und ruft: “Instagram ist es, was du brauchst, sonst nichts. Du musst Bilder machen und hochladen“.
Jürgen lässt sofort das Einrichten des Facebook Accounts fallen und kauft sich eine Kamera. Die braucht er ja für Instagram, damit er Bilder machen kann. Später stellt er fest, dass er keine Produkte hat, die er fotografieren kann. Nun muss er sich was einfallen lassen, hat aber keine Ideen.
Schon kratzt sich Jürgen am Kopf und schaut auf seine Timeline. Es sind sechs Wochen vergangen und er hat nichts Produktives geleistet. Eigentlich sollten zu diesem Zeitpunkt schon fünf Podcasts fertig und online sein! Doch die Podcasts sind nur teilweise fertig. Schon jetzt ahnen wir, dass das Karma Gesetz Nummer 11 seine Wirkung nicht entfalten kann.
Zudem sitzt er auf einer teuren Kamera und hat keine Ahnung was er fotografieren soll. Jürgen hat sich verzettelt. Wir sehen, dass er vieles angefangen hat, aber nichts fertiggestellt ist. Er hat Sachen gekauft für die Promotion, die er gar nicht gebrauchen kann.
Jürgen kann jetzt die Reissleine ziehen, wenn er das Karma Gesetz Nummer 11 befolgen will. Wenn er anfängt die guten Ratschläge zur Seite zu schieben, und von vorne beginnt, könnte er in weiteren sechs Wochen soweit sein.
Vielleicht hat er es dann geschafft, seine fünf Podcasts online zu stellen. Und dann kann er sich Gedanken darüber machen, welche Fotos er produziert. So kann auch der Kauf der Kamera am Ende noch sinnvoll gewesen sein. Das Karma Gesetz Nummer 11 will, dass du mit Herzensenergie, Euphorie und Hartnäckigkeit dein Ziel verfolgst.